Samstag, 20. Dezember 2014

Die Friedhöfe bei Schloss Solitude

Das Buch ist 2012 im
Bärenfelser Verlag erschienen.
Den meisten ist wahrscheinlich nicht bekannt, dass es beim Schloss Solitude mehrere Friedhöfe gegeben hat. 
Viele der Schlossbesucher wissen nicht mal, dass es in der Nähe, an der Zufahrt, überhaupt noch einen Friedhof gibt.
Das hier vorgestellte Buch erzählt die Geschichte der verschiedenen Friedhöfe am Schloss Solitude.
Aber auch die Schlossgeschichte findet Einzug in die sehr detaillierte und gut zu lesende Geschichte über die Friedhöfe am Schloss Solitude.

Im Übrigen handelt es sich bei dem seit 1866 bestehenden Solitude-Friedhof um den einzigen Friedhof in Landesverwaltung. Alle anderen Friedhöfe im Bundesland Baden-Württemberg werden von den Städten oder Gemeinden verwaltet.

Der Friedhof verfügt heute nicht mal mehr über 30 Grabstätten, darunter jedoch so bekannte wie die der Familie von Graevenitz (dem Maler Fritz von Graevenitz ist ein eigenes kleines Museum in den Schlossbauten gewidmet), Mitglieder der Familie von Weizsäcker, oder auch dem Ballettchoreographen John Cranko, der das Stuttgarter Staatsballett zu weltruhm geführt hat.

Folkmar Schiek, der Autor des Buches veranstaltet ab und an Führungen über den Friedhof. An einer dieser Führungen habe ich im Zuge 'Tag des offenen Denkmals' im September 2014 teilgenommen und bin so auf das Buch aufmerksam geworden.
Folkmar Schiek, 1969 in Stuttgart geboren und aufgewachsen, ist gelernter Industriekaufmann. Nach der Ausbildung folgte ein Studium der Personalwirtschaft, es folgte eine Ausbildung zum Mediator. Im Jahr 2009 hat Schiek den Beruf gewechselt und ist seit dem als Bestatter selbstständig tätig, sowie als Trauerbegleiter, Mediator und Coach.
Nebenher betätigt sich Schiek als Maler. Seit einiger Zeit hat Folkmar Schiek ab und an eigene Ausstellungen, in denen man seine Werke bewundern kann.

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